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Haben Sie sich schon jemals gefragt “Das kann es doch nicht sein! Gibt es da nicht einen besseren Weg, das zu machen?“ Wenn Sie Testmanager sind, stehen die Chancen gut, dass Sie das bereits mehr als einmal gesagt haben. Die Verwendung einer Testmanagement-Lösung wie HP QC ist, wie mit einem riesigen SUV durch eine Hauptverkehrsstraße voller Rikschas zu fahren. Klar, es ist stabil, aber wird es auch schnell sein? Ihr Testprojekt muss, wie die Hauptverkehrsstraße, Platz für verschiedene Arten von Passagieren bieten: Key User (Fußgänger), Entwickler (Rikschas) und erfahrene Fahrer (IT-Tester). Nicht-technische Tester zu ignorieren, wäre für Ihr Projekt genauso zielführend, wie es das Überfahren von Fußgängern für Ihre SUV-Fahrt wäre.
Wo scheitert HP QC?
Die heutigen Testmanagementlösungs-Giganten, wie HP QC, die die QA und das Testing unterstützen sollen, bieten tendenziell eher eine sehr technische Benutzeroberfläche und -erfahrung, die zwar zur IT-Seite des Testings passt, jedoch für die Business-Seite des Testings unbrauchbar ist. Das Ergebnis ist ein Testmanagement-Tool, dem wichtige Komponenten fehlen, wie kollektive Zusammenarbeit, Geschäftsprozessorientierung, Dokumentation, Transparenz und automatisierte Prozessabwicklung fehlen – alles, was dazu beiträgt, Anwendungsanpassungen schneller bereitzustellen.
Die Verfahren der digitalen Transformation, Continuous Delivery und DevOps verändern die Art und Weise, wie Unternehmen mit der Bereitstellung von Anwendungen umgehen. Der Wandel wird zur Konstanten; er wird immer mehr durch Unternehmensziele bestimmt und erfordert mehr Agilität und schnellere Bereitstellung seitens der IT.
Für eine Bereitstellung in der erforderlichen Qualität werden IT und Business von der Definition der Änderung, über die Bereitstellung und bis in die Produktivumgebung hinein eng verbunden. Dabei müssen die beiden zusammenarbeiten, um die richtigen Änderungen ohne Beeinträchtigung der Geschäftsprozessqualität zu ermöglichen. Durch diese Partnerschaft zwischen IT und Fachbereichen erstreckt sich die Qualitätssicherung (Quality Assurance, QA) von der technischen Entwicklung und dem technischen Testen auf das fachliche Testen und Validieren.
Die Kundenerfahrung steht heutzutage bei allen Unternehmen im Vordergrund. Deshalb muss das Testing die Validierung der Geschäftsprozesse unterstützen. Es geht beim Testing nicht mehr länger nur um die Überprüfung, ob Anwendungsänderungen von der technischen Seite her korrekt funktionieren (z. B. Laden und Performance), sondern auch um einen Abgleich der Kundenerfahrung mit den geschäftlichen Anforderungen. Dazu müssen Testing-Lösungen die Art und Weise widerspiegeln, in der Geschäfte in der Realität geführt werden, damit sichergestellt werden kann, dass in der Produktivumgebung keine Pannen auftreten.
Agilität für die Masse
Greifen wir noch einmal unsere Straßenanalogie auf, so benötigen Unternehmen ein agiles und leicht zu bedienendes Fahrzeug und keinen Monster-Truck, um das heutige Geschäftsprozess-Testing zu beschleunigen.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Artikel auf Techtarget helfen moderne Lösungen dabei, die Testing-immanenten Engpässe durch neue Herangehensweisen an die Integration, Zusammenarbeit, Abläufe, Automatisierung usw. aufzulösen und da erfolgreich zu sein, wo herkömmliche Lösungen scheitern. Unser neues Whitepaper betrachtet die Bereiche näher, in denen herkömmliche Testmanagement-Tools, wie HP QC, heutzutage scheitern.
- Unterstützt das heutige Modell der kontinuierlichen Bereitstellung von Änderungen
- Ermöglicht die richtigen Änderungen ohne Beeinträchtigung der Geschäftsprozessqualität
- Erweitert die Qualitätssicherung (Quality Assurance, QA) von der technischen Entwicklung und vom technischen Testen auf das Testen und die Validierung von Geschäftsprozessen